Gutshaus Reetz

Guts­haus Reetz
Reetz 1
18569 Neu­en­kir­chen

Das Gut Reetz bestand bereits im 15. Jahr­hun­dert und befand sich damals im Besitz der Fami­lie von Kak. Diese ver­kaufte Reetz an das Klos­ter Ber­gen. Nach der Refor­ma­tion wurde Reetz eine Domäne. Noch im 16. Jahr­hun­dert ver­äu­ßerte Her­zog Ernst Lud­wig von Pom­mern-Wol­gast das Gut Reetz an Cas­par von Pae­se­lich, wel­cher hier eine Ham­mel­schä­fe­rei betrieb. 1782 gehörte Reetz zum Gut Zirm­oi­sel. Zwi­schen dem 17. Jahr­hun­dert und dem 20. Jahr­hun­dert wech­sel­ten die Besit­zer von Reetz mehr­fach. Bekannt sind 1859 Herr Krü­ger, 1892 Lud­wig Stahnke, 1907 der Fürst zu Put­bus, 1922 Wer­ner Danco und 1945 die Fami­lie Beer­baum.

Das Gut Reet ist ein Ein­zel­ge­höft. Das Guts­haus steht schon viele Jahre leer und befin­det sich in sanie­rungs­be­dürf­ti­gem Zustand. Von der Guts­an­lage sind ein Stall Teile der Guts­hof­mauer sowie ein Tor­pfei­ler erhal­ten.

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