Gutshaus Neklade

Guts­haus Neklade
18528 Ber­gen OT Neklade

Das Gut Neklade bei Ber­gen soll bereits Ende des 15. Jahr­hun­derts bestan­den haben und wurde 1490 an das Klos­ter Ber­gen über­tra­gen. Nach der Refor­ma­tion wurde es eine Domäne. 1619 wurde Joa­chim von Scheele mit dem Gut belehnt. Um 1800 wurde das Guts­haus erbaut. Mög­li­cher­weise geschah dies unter der Fami­lie von Kahl­den, wel­che das Gut 1818 erwor­ben hatte. Spä­ter ging das Gut an Frau von Velt­heim über. Sie ver­pach­tete ihren Grund­be­sitz inner­halb der Fami­lie an Major a. D. von Velt­heim. Aus- und Umbau­ten am Guts­haus erfolg­ten gegen Ende des 19. Jahr­hun­derts. Frau von Velt­heim wurde 1945 ver­trie­ben und mit der Boden­re­form ent­eig­net. Der Abriss des Guts­hau­ses wurde um 1980 durch­ge­führt.

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