Gutshaus Losentitz

Guts­haus Losen­titz
Losen­titz 9
18574 Garz OT Losen­titz

1346 befand sich Losen­titz im Besitz von Hen­ning von Zernin. Nach­fol­gende Besit­zer waren im 15. und 16. Jahr­hun­dert die Fami­lie von Berglase, im 18. Jahr­hun­dert der schwe­di­sche Graf von Löwen und ab 1767 die Fami­lie von Dyke, die bis 1935 im Besitz des Guts­ho­fes blieb. Unter Otto von Dyke wurde 1892 das Guts­haus nach heu­ti­gem Aus­se­hen erbaut.

Nach der 1945 voll­zo­ge­nen Ent­eig­nung der letz­ten Guts­be­sit­ze­rin Arm­gard von Heyden-Lin­den im Zuge der Boden­re­form wurde das Guts­haus Losen­titz unter­schied­li­chen Nut­zun­gen zuge­führt. Zunächst diente es als Unter­kunft für Flücht­linge und Ver­trie­bene. Nach 1990 Restau­rie­rungs­ar­bei­ten, die jedoch nicht voll­endet wur­den. 2009 fan­den sich nach eini­gen Jah­ren Leer­stand neue Besit­zer, wel­che das Guts­haus Losen­titz fer­tig sanier­ten. Die Eigen­tü­mer nut­zen das Guts­haus pri­vat. Es ist von einem 6 ha gro­ßen Land­schafts­park umge­ben, der zwi­schen 1794 und 1811 im Auf­trag von Moritz von Dyke ange­legt wurde.

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