Burgwall Wallberg

Burg­wall Wall­berg
Wall­berg
18574 Garz OT Zudar

Die Reste der sla­wi­schen Nie­de­rungs­burg Wall­berg befin­den sich etwa 150 m öst­lich der St. Lau­ren­tius-Kir­che. Der Wall­berg ragt halb­in­sel­för­mig in die Scho­rit­zer Wiek und ist dank eines Wan­der­wegs gut begeh­bar. Mög­li­cher­weise han­delt es sich sogar un eime ehe­ma­lige Insel­burg.

Das Burg­areal war etwa 6.500 m² groß und ursprüng­lich von einem geschlos­se­nen, bis zu 5 m hohen Wall umge­ben. Von die­sem ist die Süd­west­seite mitt­ler­weile kom­plett abge­tra­gen wor­den, was auf eine frü­here land­wirt­schaft­li­che Nut­zung des Are­als zurück­zu­füh­ren sein könnte.

Die Zeit des Bestehens der Burg wird anhand von Scher­ben­fun­den auf das 11./12. Jahr­hun­dert datiert. Sie war ver­mut­lich Herr­schafts­sitz eines loka­len Ranen­häupt­lings und soll der Sage nach dem bekann­ten See­räu­ber Stör­te­be­ker als Rück­zugs­ort gedient haben.

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Veröffentlicht in Burganlagen auf Rügen.